(Don Bosco Flüchtlingswerk
Austria)
Sie hat die Projektgruppe „Melde dich zu Wort!“
insbesondere in organisatorischen Belangen unterstützt.
Worum
ging es in eurem Projekt?
Die
Idee von „Melde Dich zu Wort!“ ist, dass sich jugendliche Flüchtlinge, zu Themen
die ihnen wichtig sind, austauschen können. Das kann sein Arbeit, Bildung,
Gesundheit oder z. B. Asylverfahren. Ziel ist es für uns, diesen jungen Menschen
einen Raum zum Austausch zu geben, in dem sie sich gegenseitig stärken und
gemeinsam aktiv werden können (Stichwort: Empowerment).
Was
hat euch motiviert dieses Projekt durchzuführen?
Der
Partizipationsworkshop hat dieses Jahr zum zweiten Mal in Österreich
stattgefunden. Auf internationaler Ebene gibt es z. B. SCEP (Separated children
in Europe) und VYRE (Voices of Young Refugees in Europe), Netzwerke die den
Austausch jugendlicher Flüchtlinge fördern. Auf nationaler Ebene gibt es zwar
regelmäßigen Austausch zwischen den BetreuerInnen von jugendlichen Flüchtlingen,
aber noch kein Netzwerk für die Jugendlichen selber. Für uns war es wichtig,
dass die Jugendlichen die Möglichkeit bekommen sich über ihre Situation in
Österreich auszutauschen.
Deine
Tipps zur Projektdurchführung:
Wichtig ist, die Aufgaben gut zu verteilen. Verantwortungsbereiche brauchen
klare Zuständige. Sich auf das wesentliche konzentrieren und Dinge abgeben und
vereinfachen. Außerdem ist es wichtig, auf die eigenen Ressourcen zu achten.
Drei
Wörter, die dir zu JUGEND in AKTION einfallen
…Möglichkeit, dass
Jugendgruppen selber einreichen können
…interkultureller
Austausch
…Gesellschaft verändern
Der Partizipationsworkshop „Melde dich zu Wort!“ wurde mit 6.400,- Euro in der Aktion Jugendinitiative durch das EU-Programm JUGEND in AKTION gefördert.